Für die Entwicklung einer fachdidaktischen Grundlagentheorie werden in diesem Band 17 verschiedene Fachdidaktiken in den Vergleich geSetzt. Dabei beruht die Besonderheit dieses zweiten Bandes zur 'Allgemeinen Fachdidaktik' auf der Tatsache, dass sich die AutorInnen auf sechs Impulse verständigten, die sie aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdidaktik beantworten. Die Schwerpunkte liegen neben geschichtlichen Perspektiven beim fachlichen und überfachlichen Lernen sowie den entsprechenden fachdidaktischen Forschungsperspektiven. Somit bietet der Band einen aktuellen Überblick über die Forschung der einzelnen Fachdidaktiken, der auch für VertreterInnen der Allgemeinen Didaktik verwendet werden kann, um Verallgemeinerungen aus dem fachspezifisch Besonderen vornehmen zu können.
Der Sammelband zum 50-jährigen Jubiläum des Österreichischen Instituts für Bildungsforschung enthält Beiträge zu Berufsbildungsforschung und Politik, Praxisbeispiele, Theorien sowie zu den Zukunftsthemen Validierung, Qualifikationen, Digitalisierung.
Im Schuljahr 2013/2013 wurde die Neue Mittelschule zur Regelschule. Damit einher ging eine der größten Reformen in der Sekundar-I-Stufe, die Österreich in jüngerer Zeit erlebt hat. Der Band versucht, sowohl die Genese und Einführung der Reform zu rekapitulieren als auch anhand empirischer Befunde Auskunft zur UmSetzung der Reform zu geben. Dabei wird neben den Elementen der neuen Lern- und Lehrkultur auch auf die veränderten organisationalen Aspekte eingegangen.
Über 70 Expert*innen haben 101 Standardwerke der Musiktherapie in kurzen Rezensionen zusammengefasst und kommentiert. Der Literaturkompass gibt einen repräsentativen Überblick über die wissenschaftlich-akademische Entwicklung der Musiktherapie seit 1958 und die Professionalisierung der Disziplin.
Die Autor*innen zeichnen Entwicklungslinien und theoretische Konzepte der Psychoanalytischen Pädagogik und Sozialen Arbeit nach und stellen anhand von Fallbeispielen grundlegende Konzepte für den praktischen Arbeitsalltag vor. Sie ermutigen Fachkräfte dazu, sich Freiräume zum Nachdenken zu schaffen, um ihre Klient*innen und deren Lebensrealitäten, Beziehungssituationen sowie eigene Vorannahmen besser zu verstehen.