Susanne Voigt gehörte zu den eigenwilligsten Vertretern der Dresdner Nachkriegskunst. Als Angehörige der ersten in der DDR ausgebildeten Bildhauergeneration brach sie um 1960 mit dem heroischen Realismus ihres Lehrers Walter Arnold, um sich einer expressiven Formensprache zuzuwenden. Ihr Thema wurde das Verletzte und Verletzliche. Ohne die figurale Grundform ganz aufzugeben, übersetzte sie existentielle Situationen in rhythmische und farbige Kompositionen, die sie später als Psychogramme bezeichnete.
Das Werkverzeichnis Friedrich Krachts würdigt die konsequente Arbeit an seinen seriellen Systemen. Weitgehend unveröffentlichte Zeichnungen aus den 1950er Jahren sowie Abbildungen baubezogener Arbeiten ergänzen die Werkschau des Künstlers, der zu den wichtigsten Vertretern der Abstraktion in Ostdeutschland gehört.
Die Orangerien im Rheinland, in Westfalen und in den benachbarten Niederlanden bilden erstmals die thematischen Schwerpunkte einer Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland und sind nun Gegenstand dieser Veröffentlichung.
Jörn Reißig (1958-1997) steht als Beobachter, Fotograf und Psychiatriepatient exemplarisch für den inneren und äußeren Überlebenskampf eines Chronisten der Wendejahre. Das Buch zeigt eine vielschichtige Auswahl aus dem fotografischen und schriftlichen Nachlass.
Das Handbuch versammelt erstmals und systematisch alle grundlegenden Informationen über die Strukturen und Akteure in Archäologie und Denkmalpflege in der DDR.
1948 war ein Schlüsseljahr, ein Schicksalsjahr, in seiner Bedeutung vergleichbar mit 1933. Und es war das Jahr, das über drei Jahrzehnte das fortan gespaltene Land formte.
Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts errichtete Gadebuscher Kirche gehört zu den frühesten Backsteinbauten und Hallenkirchen in ganz Norddeutschland. Dennoch erfuhr der exzeptionelle Bau bisher keine gebührende Beachtung in der Forschung.
<p>Wesentliche Themen in Zusammenhang mit Crypto Assets werden aus verschiedenen rechtlichen Blickwinkeln erörtert und praxisgerecht analysiert: von der zivilrechtlichen Einstufung über gesellschafts- und aufsichtsrechtliche Fragen bis zur steuerrechtlichen Behandlung und zu strafrechtlichen Risiken.</p>
Clemens Peterseim zeigt den städtebaulichen und architektonischen Wandlungsprozesse gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Erfurt, einer der wichtigsten preußischen Provinzstädte. Unter dem Einfluss der noch jungen Denkmalpflege erkannte man damals die Altstadt als ideelles Herz Erfurts.
Die Beiträge dieser Festschrift spiegeln die vielfältigen Interessen des Historikers Frank Göses. Sie richten den Blick nicht nur auf Brandenburg und Preußen, sondern auch auf das benachbarte Sachsen und stellen internationale Kontexte her.
Trauer - ein Wissen um ein verlorenes Kostbares
- Hilfe für den Umgang mit der Trauer
- Trost aus der Kraft der Erinnerung
- Zuversichtlich nach vorne schauen