<strong>Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien Lebens</strong><br>
<p>Eine mitreißende Familiengeschichte um ein geraubtes Gemälde - und vier Frauen, die sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpfen.</p>
Ignatz Bubis prägte wie keine andere jüdische Persönlichkeit das öffentliche Leben in Deutschland nach 1945. Er wurde als »jüdischer Spekulant« angefeindet und als moralische Instanz verehrt. Der vorliegende Band führt die entscheidenden Stationen seines Wirkens vor Augen eine politische Biographie, in der das prekäre Verhältnis von Juden und Nichtjuden nach 1945 in seinen Möglichkeiten und Aporien exemplarisch Gestalt annahm.