Wie kann sexuelle Bildung Kinder und Jugendliche vor sexuellen Übergriffen und Traumatisierungen schützen? Kann eine verbesserte sexuelle Selbstbestimmung die Verarbeitung bereits entstandener Traumata erleichtern und sogar potenzielle Grenzüberschreitungen verhindern? Die AutorInnen untersuchen, welche personellen und institutionellen Bedingungen es vonseiten pädagogischer Einrichtungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt zu erfüllen gilt. Sie decken Risikofaktoren auf und zeigen, wo es Verbesserungsbedarf gibt.
Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbraucht<br /><br />Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbraucht<br /><br />Bindungstraumatisierungen gehören zu den schwersten Traumatisierungen überhaupt. Sie haben langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, sozialen und körperlichen Bereiche des Betroffenen. Es entstehen pathologische Bindungen des Opfers an den Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und andere Muster von Bindungsstörungen.
Dieser Band handelt von der Angst. Nur wenn man über sie spricht, kann sie auf den Begriff gebracht werden; nur so kann man sie in den Griff kriegen; nur so auch besteht die Aussicht, dass sie nicht zur destruktiven Sprengkraft, sondern zur konstruktiv nutzbaren Ressource im Privatleben des Einzelnen und im Zusammenleben der Menschen wird.