<p>Auf 296 Seiten beschreibt Walter M. Weiss Österreichs südlichstes Bundesland. Sein Buch begleitet durch Kultur und Natur, Stadt und Land, an Seen und in die Berge. Er führt mitten hinein in den Alltag und das Leben vor Ort. Mit 15 Touren, persönlichen Lieblingsorten, ausgewählten Adressen und besonderen Autorentipps. Das Magazin mit Porträts und Reportagen schafft eine spürbare Nähe zur Lebenswelt in Kärnten. 18 Citypläne und Tourenkarten sowie die große separate Reisekarte unterstützen die Orientierung, und als Online-Zugabe gibt's aktuelle Reisetipps und News des Autors.</p>
Nach dem Erfolg ihrer ersten Buchveröffentlichung Goethes Briefwechsel mit einem Kinde (1835) hatte Bettine zunächst nur wenig Interesse an einer literarischen Laufbahn gezeigt. Erst fünf Jahre später erschien ihr zweites Werk, Die Günderode, und daraufhin entstanden in rascher Folge Dies Buch gehört dem König, Clemens Brentano s Frühlingskranz, eine Vielzahl von halböffentlichen Briefen und Broschüren sowie Teile eines Armenbuches. Inzwischen hat man die innere Einheit dieses breiten Spektrums im politischen Wollen der Bettine von Arnim gefunden.<br />Bettines freier Umgang mit den Originalbriefen, die ihren Romanen zugrunde liegen, irritierte die Forschung lange Zeit. Der Kommentar dieser neuen Ausgabe rekonstruiert das geistige Umfeld der Briefromane, ohne die Originalbriefe zu vernachlässigen. Erst in dieser Doppelperspektive gewinnt die Leistung der Schriftstellerin Bettine ihre Kontur. Erstmals zeigt der Kommentar auch, wie Bettine sich in den politischen und religiösen Auseinandersetzungen der Zeit zu behaupten und stets, nach ihren eigenen Worten,"herzhaft in die Dornen der Zeit zu greifen"wußte.