Die Edition des Anklamer Holzherren-Buches war bereits in der Zwischenkriegszeit von dem aus den Niederlanden stammenden Sprachwissenschaftler Johannes Weygardus Bruinier (1867-1939) vorbereitet worden. Sie gelangte aber nach seinem Tod nicht mehr zum Druck. Klaus-Dieter Kreplin hat sich nach Bruiniers Tod des Manuskripts angenommen und es mit einem erweiterten Kommentar für die Forschung aufbereitet. Im Holzherren-Buch treten Anklamer Bürger als Holzherren und damit als Gerichtspersonen bei Streitigkeiten in den Stadteigentumsdörfern auf. Es handelt sich um ein Gerichtsbuch, in dem u.a. Urteile, Eheversprechen, Testamente und Erbschaftsvereinbarungen festgehalten worden sind.
Das Buch bietet einen Einblick in die Agrar- und Alltagsgeschichte des ländlichen Raumes in der Frühen Neuzeit.
Das Buch wendet sich an medizinische, psychologische und pädagogische Fachkräfte, die in der Versorgung, Nachsorge und Frühförderung von frühgeborenen Kindern tätig sind. Der Band stellt ein psychosoziales, familienorientiertes Betreuungskonzept vor, das sich an den individuellen Bedürfnissen und Ressourcen der Eltern und Kinder orientiert.