Das Wiener Wunderkind wurde 1897 in eine untergehende Welt hineingeboren. Beeinflusst von seinem Vater, dem mächtigen konservativen Musikkritiker Julius Korngold, ist Erich Wolfgang Korngold noch in der Musiktradition des 19. Jahrhunderts großgeworden. Früh umfasste sein Repertoire als Komponist Lieder, Instrumentalwerke und Opernwerke wie die umjubelte "Tote Stadt". Ab den 1920ern schlug er abseits der Klassik eigene musikalische Wege wie die Bearbeitung von Operetten ein. Die Beschäftigung mit der breiten Palette von Korngolds Klangwelt ist ebenso Gegenstand des Buches wie das Leben des Komponisten mit seinen Höhen und Tiefen. Die Rolle seiner immer zu ihm stehenden Frau Luzi und die erfreuliche Korngold-Rezeption der letzten Jahre ergänzen die weitgestreute Thematik des Lesebuches. Dazu gehört auch der Beitrag der Korngold-Enkelin Kathrin Korngold Hubbard. Sie erzählt in berührender Weise von ihrem Leben in den USA als Musikerin in der Nachfolge ihres berühmten Großvaters.
Oscargekrönt - Vergessen - Wiederentdeckt
Der Band "Raum. Macht. Inklusion." versammelt ausgewählte Vorträge der 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 23. bis 25. Februar 2022 durch die Universität Innsbruck in Kooperation mit der KPH Edith Stein ausgerichtet worden ist.