<p>»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« <em>Tages-Anzeiger</em></p>
Die Dezemberhitze brennt auf die trockenen Felder und den flimmernden Asphalt der australischen Kleinstadt Tiverton. Constable Paul Hirschhausen hat nicht allzu viel zu tun - bis ein Pferdemassaker die Anwohner erschüttert und dem Constable Rätsel aufwirft. Hirsch entdeckt schlummernde Leidenschaften und kämpft gegen explosive Gewalt.
Ein Serienkiller in einer beschaulichen englischen Kleinstadt. Eine junge Polizistin, die den Psychopathen stellen will - auch um ihren Chef zu beeindrucken, in den sie verliebt ist: Inspector Simon Serrailler.
Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen.
Endlich gibt es einen Hinweis, eine Spur im Fall des kleinen David Angus, der seit acht Monaten verschwunden ist. Detective Chief Inspector Simon Serrailler höchstpersönlich nimmt die Verfolgung auf. Und schließlich macht der Täter einen gewaltigen Fehler - und geht der Polizei von Lafferton ins Netz. Zur selben Zeit wird die junge Pastorin Jane von einem verwirrten Witwer als Geisel genommen. Ganz Lafferton ist in Aufruhr, die Nerven liegen blank!
Politik und Sexualität sind von jeher eng verknüpft. Dagmar Herzog arbeitet die zentrale Bedeutung von Sexualität für das Verständnis historischer Entwicklungen heraus. Sie zeichnet die Sexualgeschichte Deutschlands von der Zeit des Nationalsozialismus über die verkrustete Adenauer Ära, den Aufbruch der 1968er und die realsozialistische DDR bis hin zur Wiedervereinigung nach und zeigt, wie Sexualität, Moral und Erinnerung miteinander verwoben sind.
