Das Papsttum hält sich stabil im Strukturwandel der Öffentlichkeit. Seine Fähigkeit, Innovationen der Medienlandschaft aufzugreifen, setzt es dabei ein, um moralische Leitlinien für politisches Handeln und eigene Machtansprüche zu formulieren. Dieser interdisziplinäre Band zeigt, welche Kommunikationsstrategien der Vatikan nutzt, um den Papst im Zusammenspiel von Text und Bild als politischen Akteur zu inszenieren, und wie diese medial aufgegriffen und verwandelt werden.
Die europäische Integration stellt Gewerkschaften vor große Herausforderungen. Während die Schaffung eines gemeinsamen Marktes übereinstimmende politische Positionen immer notwendiger werden lässt, wird deren Etablierung durch die zunehmende politökonomische Heterogenität der Europäischen Union weiter erschwert. Der vorliegende Band beleuchtet diese Problematik in Fallstudien aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Perspektiven und zeigt die erfolgreichen und weniger erfolgreichen Strategien gewerkschaftlicher Akteurinnen und Akteure auf.