Ein gut verständlicher und umfassender Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Theorie und klinischer Praxis der psychoanalytisch begründeten Verfahren der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.
Es macht etwas mit der Identität des Kindes, wenn seine Herkunft in biologische, genetische, soziale und rechtliche Anteile zerfällt. Doch was bedeutet die Entkoppelung tradierter Eltern-Kind-Konstellationen? Die Auflösung der genealogischen Ordnung befreit von manchem, belastet sie auch? Ein »Kinderwunsch um jeden Preis« will alles mit Elternliebe wettmachen. Wie werden die betroffenen Kinder das später sehen? Erforscht ist erst wenig. Wolfgang Oelsner und Gerd Lehmkuhl nehmen die entwicklungspsychologischen Folgen von Kinderwunschbehandlungen in den Blick.
-Nachkommenschaft ist mehr als Biologie, aber Biologie ist sie auch-Kinderwunschbehandlungen: entwicklungspsychologische Folgen -Folgen der Reproduktionsmedizin aus kinder- und jugendlichenpsychotherapeutischer Perspektive
Das Psychopathologische Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-2) dient der Erfassung und Dokumentation der wichtigsten Merkmale psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter im klinischen Alltag. Es besteht aus einem Manual mit Glossar und Explorationsleitfaden und einem separat lieferbaren Befundbogen. CASCAP-2 ist der Nachfolger des CASCAP-D.
Der fünfte Deutsche Männergesundheitsbericht stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 16-28 Jahre alten jungen Männern in Deutschland vor und liefert Informationen zu der Frage, wie es um die körperliche und psychische Gesundheit von jungen Männern im Vergleich zu der junger Frauen bestellt ist. In einem zweiten Schritt ordnen die Autor*innen die Ergebnisse der Studie aus interdisziplinärer Perspektive (Medizin, Psychologie, Soziologie etc.) ein und liefern so Wissenschaft, Politik und der interessierten Öffentlichkeit Anhaltspunkte für gezielte Unterstützung gesundheitsförderlichen Verhaltens.