Claire Denis erzählt visuelle Geschichten durch Gesten, Blicke, betonte Körperlichkeit in einer eigenwilligen, auf dem Nebeneinanderstellen von Bildern basierenden Erzählweise. Neben dem Motiv der Fremdheitserfahrung, das sich in markanter Weise durch ihre Filme zieht, bildet die Inszenierung von Körperlichkeit ein wiederkehrendes Thema. Ihre Figuren agieren nicht als Individuen, sondern werden zu (Fremd-)Körpern, die nur noch auf ihre Umwelt reagieren. Nicht zuletzt lotet sie im Spiel mit dem Genre des Horrorfilms das Feld zwischen Gewalt und Sinnlichkeit, Trieb und Liebe aus und erzeugt dabei eine kaum zu ertragende Form der Intimität.
<p>Derzeit erfahren psychotherapeutische Ansätze einen Wandel in Richtung eines individualisierten, modularen Organisationsprinzips. Dabei wird an gestörten Mechanismen und weniger an Störungsbildern oder Theorien von Therapieschulen angesetzt.</p>
Der neue Erfolgsthriller aus TasmanienIm Schatten der größten Meeresklippen der Südhalbkugel tun sich die Abgründe und verbrecherischen Machenschaften eines Familienbetriebs auf.
<p>Ella und ihre Freunde sind am Boden zerstört, als sie hören, dass die Schule kein Geld für die diesjährige Weihnachtsfeier hat. Können die Freunde das Weihnachtsfest retten?</p>