Wie können individuelle psychotische Vorurteile zu kollektiven Denkstörungen in der Gesellschaft führen? Und lassen sich Feindseligkeit und Vorurteile zwischen Völkern durch erfolgreiche individuelle Therapien verringern? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Hermann Beland. Er sieht praktizierende PsychoanalytikerInnen in der Verantwortung und fordert, die Erkenntnisse aus der Therapieforschung zu nutzen, um destruktive Tendenzen in der Gesellschaft zu verstehen, individuell zu verändern und so gesellschaftliches Leiden zu reduzieren.
Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts.
Krisenzustände und ihr Potenzial - deutschsprachige Literatur als Seismograph
Auf dieser opulent ausgestatteten 3-CD Box finden sich Opernszenen aus Aufführungen der Staatsoper Dresden in Rundfunkaufnahmen, die kurz nach 1945 entstanden
Jeanette hat Geburtstag, aber sie möchte nicht feiern. Da sie nicht mehr an Magie glaubt, hat auch dieser Tag für sie keine besondere Bedeutung mehr. Ihre Freunde tun alles, damit Jeanette trotzdem einen tollen Tag verlebt.
Das Standardwerk für Diabetiker - mit 100 neuen Rezepten und den aktuellsten ernährungswissenschaftlichen Fakten.
Das Standardwerk für Diabetiker - mit 100 neuen Rezepten und den aktuellsten ernährungswissenschaftlichen Fakten.
Zeitungsauflagen im Sinkflug, Übermacht der Plattformen und Regierungen, deren Öffentlichkeitsarbeit oft nicht mehr von Staatsfunk zu unterscheiden ist. Zwischen den Fronten ein Journalismus, der zwar eine Aufgabe in der Demokratie hat, sich aber immer schwerer tut dieser nachzukommen. Kein Wunder, dass er in eine Vertrauenskrise schlittert. Denn wir Bürger sind auf die berichtende Zunft angewiesen, wollen wir uns eine Meinung bilden. Gerade deshalb schützt das Grundgesetz publizistische Medien. Wer diesen Abwärtsstrudel umkehren will, muss die Medienwirklichkeit mit der verfassungsrechtlichen Aufgabe von Presse und Rundfunk abgleichen. Das eröffnet Perspektiven auf eine Zukunft, in der die Menschen wieder zufriedener mit der vierten Gewalt sind. Wer wissen will, wie diese Perspektiven aussehen, wird hier fündig.