Das Geführte Hören ist ein probenpädagogisches System, das mit Ensembles aller Leistungsstufen angewendet werden kann. Es beschreibt einen Prozess, mit dem ein live gespielter Ensemble-Klang beim Hören erfasst und analysiert werden kann. Instrumentalpädagogische Aspekte können durch dieses System in den Probenprozess integriert und konkret behandelt werden. Folgende Bereiche werden dabei in den Fokus gerückt: Puls (Zeitverlauf, Rhythmus) Klangerzeugung (Haltung, Ansatz, Luftstrom, Tonqualitäten, Spieltechnik, Intonation) Balance (Klangfarben, Ausgewogenheit im Ensemble) Musikalität (Artikulation, Lautstärke, Phrasierung) Mit vielen Übungen zu jedem Bereich.<br /><br />Die im Buch beschriebenen Übungen können auch als Kopiervorlage ausgedruckt werden.
Die Elogia (1546) des Paolo Giovio, Prosa-Viten mit anschließenden Vers-Epigrammen für berühmte zeitgenössische Gelehrte, weisen ein dichtes Netz an intertextuellen Relationen auf, das sich auch auf antike Prätexte erstreckt. Johannes Latomus erweiterte die poetischen Beigaben in der editio altera (1557) und erhöhte so die Komplexität dieser Struktur. Zudem sind die Elogia auch vor dem Hintergrund ihres Entstehungskontextes in Giovios Portraitsammlung (dem ersten "Museum" im modernen Sinn) zu betrachten. Dieser vielschichtigen Kollektion widmen sich die Beiträge im vorliegenden Sammelband.
Klassenassistenz ist ein Modell für gelingende Inklusion auch unter herausfordernden Bedingungen. In diesem Band werden mehrjährige Erfahrungen mit dem Modell Klassenassistenz sowie Ergebnisse aus der Begleitforschung versammelt.